Kotaku hat ein sehr interessantes Interview mit Eiji Aonuma, dem Kopf hinter The Legend Of Zelda veröffentlicht in dem man (natürlich) viel über Zelda-Spiele im Allgemeinen und einigen Entscheidungen in Bezug auf Breath Of The Wild spricht. Es geht um das Remake The Legend Of Thelda: Link’s Awakening die klassischen und neuen Puzzle-Elemente in Zelda-Spielen, Benutzerfreundlichkeit und ganz zum Schluss bekommt man noch einen kurzen Einblick in die Entstehung des Nachfolgers von Breath Of The Wild, den man mit einem kurzen Teaser im Rahmen der E3 gezeigt hatte. Das gesamte Interview ist auf jeden Fall empfehlenswert zu lesen!

In diesem letzten Absatz geht die direkte Frage an Aonuma, wie man zu dem Entschluss kam, einen direkten Nachfolger zu Entwickeln und die Antwort darauf ist eindeutig: man hatte schlicht zu viele Ideen und Wünsche, als dass man es alles in ein oder auch mehrere DLCs hätte verpacken können, bzw. wollen.

When we released the DLC for Breath of the Wild, we realized that this is a great way to add more elements to the same world. But when it comes down to technical things, DLC is pretty much data—you’re adding data to a preexisting title. And so when we wanted to add bigger changes, DLC is not enough, and that’s why we thought maybe a sequel would be a good fit. (…)

Initially we were thinking of just DLC ideas, but then we had a lot of ideas and we said, “This is too many ideas, let’s just make one new game and start from scratch.”

Und das ist wohl das beste Zeichen, das man als Fan der Reihe oder wenigstens des letzten Spiels bekommen kann. Ein Entwicklerstudio ist so engagiert und verfügt über so viele Ideen, dass man aus einem eigentlich kleinen Paket direkt ein komplett neues Spiel entstehen lässt. Ich bin auf jeden Fall weiterhin extrem gespannt auf den Nachfolger von Breath Of The Wild!

Von Michael

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