„Hä? Wieso hat der Controller denn kein ForceFeedback 9.0 und triple-analoge Sticks mit eingebauten kapazitiven Displays? Und wofür ist das Kabel an dem Controller?“

Was für Nintendo funktioniert kann ja für Sony nur gut und billig sein. Der König des „wir elitären Spieler brauchen keinen Crossplay mit minderwertigen Konsolen und PCs“ hat nun seine eigene Variante einer Mini-Konsole angekündigt und schickt am dem 03. Dezember die PlayStation Mini ins Rennen.

Die PlayStation Classic wird satte 56 Prozent kleiner als das Original und ist damit dann nicht viel größer als einer der beiden beiliegenden Classic Controller. Dabei ist das Prinzip das selbe, wie bei Nintendo: ein geschlossenes System, das das Design der original-Konsole beibehält, per HDMI mit dem TV verbunden wird und mit diversen vorinstallierten Spielen vorbeladen wurde. In diesem Fall handelt es sich um 20 Klassiker aus der PlayStation-Zeit: Tekken und Ridge Racer Type 4 finden sich auf der Liste genau wie das komplette Final Fantasy VII (das damals wegen der Größe auf 4 CDs veröffentlicht werden musste).

 

Die Mini-Konsole wird für rund 100€ zu haben sein, was meiner Meinung nach ein ziemlich angemessener Preis für das Paket ist, das man erhält. Ob man allerdings erst einmal in unbegrenzter Stückzahl fertigt, oder das Angebot (so wie es Nintendo getan hatte) zumindest anfangs erst einmal künstlich etwas dünn hält, wird man sehen müssen. Ich denke aber, dass sich viele Nostalgiker oder wenigstens diejenigen, die heute um die 30 sind und seinerzeit selber mit der ikonischen Konsole gedaddelt haben, wenigstens mit dem Gedanken spielen könnten, hier einmal zu investieren.

 

 


Quelle: sony

Von Michael

2 Gedanken zu „Sony macht einen auf Nintendo: PlayStation Classic kommt im Dezember mit 20 Spielen“

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