Hierbei handelt es sich um einen Gastbeitrag. Er wurde lediglich auf formelle Übereinstimmung überprüft.
Danke an den Autor Stephan!
Wer kennt Sie nicht? Damals als ICQ, Windows Messenger, Jabber und Co noch exzessiv genutzt wurden, und ein Leben ohne dies kaum vorstellbar war. Zeiten in denen die eigene Kontaktliste einer bunten Mischung aus Smily-Wirrwarr und ellenlangen Awaymessages-Sammlungen glich.
Es war die Hochphase der guten alten Statusmessage.
BRB, AFK, BBL, alles klar?
Doch eines war dadurch gewiss. Es fiel auf! Es war eine Art Kanal etwas Persönlichkeit auszudrücken. Und genau diese Persönlichkeit fehlt vielen Nutzern des mittlerweile 1,4 Milliarden großen Netzwerkes. Gerade die jüngeren Nutzer vermissen die persönlicher Relevanz, Bindung und Identität im Zuckerberg-Imperium.
Rückkehr eines Retro-Features
Das Erstellen von personalisierten Status-Meldungen im Facebook-Chat erlaubt es dem Benutzer aus einer Auswahl von Stickern, Aktivitäten und eine eigene Nachricht zu hinterlegen. Diese ist das dann 12 Stunden sichtbar. Allerdings kann der Benutzer selbst die Sichtbarkeit des Status auswählen, so dass dieser nur von bestimmte Freunden gesehen werden kann.
Songtexte, Liebeserklärungen und verfälschte Philosophenzitate?
Nicht nur das alte Erinnerungen an ICQ wieder erweckt werden. Nein, die persönliche Relevanz ist es, mit der Facebook seine Nutzer binden möchte. Wie bei Twitter und WhatsApp, wo diese Funktion nicht mehr wegzudenken ist, möchte nun Facebook die Popularität dieser Funktion wieder steigern.
Vorerst wird dieses Feature nur in Australien und Taiwan in der Facebook-App für Android und iOS zur Verfügung stehen.
Quelle: futurezone, dailydot
Bild: facebook