Die Entwickler bei Nintendo haben dem Spiel The Legend Of Zelda – Breath Of The Wild eine bemerkenswert detaillierte Unterwasserwelt geschenkt – dabei kann man sie nicht wirklich erkunden.
Mittlerweile ist Breath Of The Wild seit weit über 2 Jahren erhältlich, hat sich Millionen Mal verkauft und wurde von vielen teilweise schon mehrmals durchgespielt (ich selber befinde mich gerade in meinem dritten Durchlauf).
Was allerdings schon recht früh für Ernüchterung bei einigen Spielern gesorgt hatte, war die Tatsache, dass das Spiel komplett auf die Erkundung der Unterwasserwelt verzichtete. Zwar ist ein nicht unbeträchtlicher Teil der Welt von Wasser bedeckt oder bietet größere Wasserareale, wie etwa Lake Hylia, aber diese sind in der Regel eher Hindernisse und stellen den Spieler vor die Herausforderung, die Wasserflächen zu überqueren – sei es mittels eines Floßes oder durch Schwimmen und entsprechend ausgebauter Stamina.
Dass das Spiel aber mehr als nur Wasseroberflächen bietet und die Welt unter der Oberfläche ebenfalls mit zig Inhalten gefüllt ist, zeigt jetzt erst ein Video, bei dem sich ein Glitch zunutze gemacht wird, der es erlaubt, ungetrübt in die Unterwasserwelt zu blicken:
Hier sehen wir, wie viele Unterwasserpflanzen, Korallen und kleine Muscheln zu sehen sein könnten, wenn das Wasser nicht zum Einen für viele Spieler nach kurzer Zeit zu einer Nebensächlichkeit wird und man von vornherein tiefer in das Wasser blicken könnte.
Vielleicht ja wieder beim Nachfolger?
Die Hoffnung stirbt bekanntermaßen zuletzt und, ungeachtet dieser erst jetzt entdeckten Details auch schon in Breath Of The Wild, wünsche ich mir, wie viele andere Spieler auch, dass man für den Nachfolger eine Möglichkeit einbaut, auch die großen und kleinen Unterwassergebiete des Spiels zu erkunden und dass die Entwickler dort ebenfalls Rätsel, Dungeons, Gegner und schlicht weitere Areale anbieten, die man erkunden kann und nur noch mehr Zeit in dem Spiel, das wohl an die Geschichte von The Legend Of Zelda – Breath Of The Wild anknüpft, verbringen kann…
Bisherige Spiele aus der Zelda-Reihe hatten häufig eine entweder explizite Unterwasserwelt oder -Region oder man hatte grundsätzlich die Möglichkeit, auch unterhalb der Wasseroberfläche die Spielwelt zu erkunden.
via gamepro