So… WhatsApp hat die AGB aktualisiert. Bestimmt habt ihr euch den Text, der aktuell bei vielen beim Öffnen des Messengers erscheint, ordentlich durchgelesen, oder?

WhatsApp aktualisiert die Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinie, um neue Funktionen, wie WhatsApp Call zu berücksichtigen. Lies unsere Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinie und lerne mehr zu den Auswahlmöglichkeiten, die du hast. Bitte stimme den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzrichtlinie zu, um WhatsApp weiterhin zu benutzen. Wenn du nicht Zustimmen möchtest, kannst du WhatsApp nicht weiter benutzen.

Und darunter ein fetter ZUSTIMMEN-Button. Hm.

 

Wer das blind angeklickt hat, der hat unter anderem zugestimmt, dass Facebook (denen WhatsApp ja mittlerweile gehört) damit Zugriff auf eure Telefonnummer und eure Account-Informationen erhält. Das ganze natürlich nur, um euer Erlebnis mit Facebook zu verbessern…


Mal ganz kurz die Mistgabeln und Fackeln beiseite: das ganze muss nicht zwingend nur etwas Schlechtes sein. Facebook wird WhatsApp (und WhatsApp Calls) auf kurz oder lang komplett in das soziale Netzwerk und/oder den Messenger integrieren und für diese Verzahnung etwa ist es unerlässlich, dass Facebook auf diese Informationen zugreifen kann.


Wer nicht blind geklickt hat, der hat vielleicht auf den kleinen Pfeil unterhalb des fetten, grünen Buttons geklickt und folgendes gesehen:

 

Wenn ihr dieser Weitergabe nicht zustimmt, dann nehmt den Haken an der Stelle raus. Damit akzeptiert ihr dann immer noch die AGB, allerdings klammert ihr dann eben obigen Punkt aus.

 

Was tun, wenn ihr einfach „zustimmen“ geklickt habt?

Auch da gibt es noch Wege und Möglichkeiten. Geht einfach in die Account-Informationen und entfernt den Haken bei „Meine Account-Info teilen“ raus. Ihr werdet dann noch einmal gefragt, ob ihr das wirklich wollt – denn die Entscheidung ist nicht rückgängig zu machen. Bestätigt ihr dies, seid ihr raus. Ob das dann aber gut oder schlecht ist, müsst ihr wohl für euch selber entscheiden, denn welche Funktionen auf diese Daten in späterer Zeit wirklich angewiesen sind, wird sich erst noch zeigen müssen.

 
 


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Quelle und Bilder: mobilegeeks

Von Michael

2 Gedanken zu „Klickt nicht einfach blind! Neuen WhatsApp AGB auch im Nachhinein widersprechen“
  1. Der Titel des Artikels ist irreführend. Mit dem Schalter widerspricht man lediglich der Datenfreigabe an Facebook und nicht den neuen WhatsApp AGB. Den kompletten AGB kann man nur ’nicht zustimmen‘ in dem man WhatsApp nicht mehr benutzt. siehe „Wenn du nicht Zustimmen möchtest, kannst du WhatsApp nicht weiter benutzen.“

    Man sollte sich aber mal dieses Absatz genauer ansehen:
    „Adressbuch. Du stellst uns regelmäßig die Telefonnummern von WhatsApp-Nutzern und deinen sonstigen Kontakten in deinem Mobiltelefon-Adressbuch zur Verfügung. Du bestätigst, dass du autorisiert bist, uns solche Telefonnummern zur Verfügung zu stellen, damit wir unsere Dienste anbieten können.“

    Mit der Bestätigung der AGB bestätigt man das man autorisiert solche Telefonnummern zur Verfügung zu stellen!
    Wer oder was autorisiert einen denn eigentlich dazu?

    siehe dazu auch http://www.mimikama.at/allgemein/agb-whatsapp-nutzung-unmoeglich/

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