Google bringt eine Reihe von Features in die Google Fotos App, manche sind allerdings nur Abonnenten von Google One vorbehalten sind.


Ich bin immer noch der Meinung, dass Google Fotos der wohl beste Dienst aus dem Hause Google ist und wahrscheinlich auch noch immer der beste Foto-Dienst im Allgemeinen. Auch nachdem man im letzten Jahr angekündigt hatte, dass im Sommer der grundsätzlich kostenlose Speicher für FullHD-Videos und Bilder bis 16 Megapixel auslaufen wird.

Abonennten von Google One, das unter anderem einen größeren Speicher als die 15 Gigabyte, die in jedem Google Konto inbegriffen sind, zur Verfügung stellt, erhalten nun eine Reihe Features in Google Fotos, die bisher nur Besitzern eines aktuellen Pixel-Smartphones vorbehalten waren.

Den Anfang der Ankündigung von Google macht aber ein erweiterter Video-Editor, der dringend notwendig war, dar die Videobearbeitung in Google Fotos bisher sehr rudimentär war und man im Zweifel auf Apps von Drittabietern ausweichen musste.

Bisher war es nur möglich, Videos auch nachträglich noch digital zu stabilisieren und um jeweils 90° zu drehen. Jetzt wird auch endlich das nachträgliche Beschneiden von Videos, aber auch das Hinzufügen von Filtern, oder das Anpassen von zum Beispiel Kontrasten, wie man es von unbewegten Bildern kennt, hinzugefügt.

With the new video editor, in addition to trimming, stabilizing and rotating your videos, you’ll now be able to crop, change perspective, add filters, apply granular edits (including brightness, contrast, saturation and warmth) and more. 
There are now more than 30 controls

Für Google One Abonnenten fügt man jetzt die Funktionen Portrait Light und Portrait Blur hinzu, die es erlauben auch für Bilder, die keine Tiefeninformationen haben, nur auf Basis von Google machine learning Algorithmen ein Foto analysieren können und so Personen aus dem Foto erkennen und entsprechen diese Effekte anwenden zu können.

Google One Abonennten erhalten aber auch einen Reihe neuer Filter, die etwa Aufnahmen von Szenerien mit nur einem Klick anpassen können und ebenfalls dank machine learning aufwendige Edits automatisch anwenden. Als Beispiel zeigt man, was man mit einer Sonneruntergangsaufnahme machen kann:

Diese Funktionen werden ab sofort unter iOS und Android verteilt, Google sagt aber, dass es wieder einmal einige Tage dauern wird, bis sie bei allen Nutzern ankommen. Einschränkungen gibt es dieses (und meines Wissens nach das erste) Mal allerdings auch in Hinblick auf die Hardware: 3GB RAM muss ein Smartphone mit mindestens Android 8.0 und höher haben.

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Von Michael

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