Das wäre ja die Krönung … Lite (kleiner Witz für die etwas Älteren unter uns)
Wie schon bei Pixel 3 und Pixel 3 XL hat Google auch bei den beiden günstigeren und weniger üppig ausgestatteten Geräten Pixel 3 Lite und Pixel 3 XL Lite in den vergangenen Wochen einige Probleme mit der Geheimhaltung gehabt. So haben wir bereits Bilder der Geräte, ein Hands-On Video und einige Demonstrationen der Kamera gesehen, die der in den großen Brüdern wohl in nichts nachsteht.
Jetzt kommen wohl recht kurz vor der Vorstellung noch einmal einige Informationsschnipsel zu den beiden Geräten von mysmartprice, die neben den (wie ich finde) nur mäßig spannenden Gerätebezeichnungen G020B und G020F für Pixel 3 Lite und Pixel 3 XL Lite respektive aber unter anderem in den virtuellen Raum werfen, dass die Geräte eventuell nicht die „Lite“-Bezeichnung tragen könnten, sondern als Pixel 3a und Pixel 3a XL auf den Markt kommen. Wie realistisch diese eher nichtssagenden Namen sind, ist schwer einzuschätzen. Sicherlich braucht Google eine alternative Bezeichnung und aktuell scheint der Trend ja zu einzelnen Buchstabenzusätzen zu gehen… aber ich tue mich schwer damit, das tatsächlich zu glauben.
Interessanter ist da die weitere Information, die die Quelle liefert. Zumindest für die Indischen Markt ist man sich hier sicher, dass die Geräte schon bald kommen werden, wobei man auch kein Zeitfenster nennt (und da wir Anfang 2019 haben, könnte jeder diese Aussage treffen) – man nennt aber auch einen Preisrahmen für die Geräte und gibt an, dass diese unterhalb der Marke von 40.000 Indischen Rupie auf den Markt kommen werden. Umgerechnet sind das runde 490€. Das ist eine Preisregion, der schon im Vorfeld häufiger spekuliert wurde. Mit 500€ oder weniger für die jeweiligen Pixel Lite-Geräte würde Google sich auf jeden Fall deutlich attraktiver platzieren als es etwa Apple mit der günstigsten iPhone-Variante oder Samsung mit dem geplanten Galaxy S10e tun könnte.
Ob Google eventuell den Mobile World Congress in diesem Monat nutzen könnte, um die Geräte vorzustellen, glaube ich zwar nicht so recht, aber nachdem man auch die letzten beiden CES mit Google-Produkten gepflastert hatte, ist es vielleicht nicht ganz unrealistisch, dass man auch zur weltgrößten Messe für mobile devices etwas in Petto hat.