Fossil bringt als erster Hersteller eine Smartwatch mit dem neuen SoC für Wearables von Qualcomm auf den Markt. Wie der Name vermuten lässt, soll sie auch ein Begleiter beim Sport sein.
Vor einigen Wochen schon hatte Qualcomm mit dem Snapdragon Wear 3100 den neuen, leistungsstarken und gleichzeitig besonders energieeffizienten SoC für Wearables vorgestellt. Seitdem wurden eine handvoll neuer Smartwatches vorgestellt, wie etwa die MisFit Vapor 2, die mir persönlich ziemlich zusagt, die allerdings allesamt noch nicht auf den neuen SoC setzten und damit etwa nicht den neuen „Traditional Watch Mode“ unterstützen, der direkt bis zu Wochen Betriebsdauer verspricht.
Qualcomm stellt Snapdragon Wear 3100 vor – weniger Stromverbrauch, mehr Laufzeit
Jetzt hat Fossil die erste Smartwatch mit dem neuen Prozessor vorgestellt und mit der Fossil Sport gleichzeitig eine ziemlich attraktive Uhr und Smartwatch im Portfolio, die mit einigen Features punkten kann.
So bietet man die Fossil Sport in zwei Größen an, mit einem 41mm- und einem 43mm-Gehäuse, sowie verschiedene Gehäusefarben und die Möglichkeit, die Armbänder über Standard-Stege in den Größen 18mm und 22m zu wechseln. Allerdings besitzt die Uhr in beiden Größen einen deutlichen Rand um das Display herum, was zu einem deutlich kleineren Display als der eigentlichen Gehäusegröße führt.
Darüberhinaus bietet die Smartwatch integriertes GPS, einen Pulsmesser, sowie NFC, was für Android Pay genutzt werden kann. Geladen wird die Uhr übrigens über ein kabelloses Ladegerät und nicht, wie bei vielen anderen Lösungen über Pogopins. Natürlich ist dank aktuellem Wear OS auch das Fitness-Tracking über Google Fit tief integriert und gleichzeitig ungefähr das einzige Watchface, das man auf den Promo-Bildern oder dem Produktvideo sieht.
Erfreulich: egal, ob man sich für die größere Variante mit 43mm oder die kleinere Version entscheidet, zahlt man bei Fossil den selben Preis von 279€. Die Fossil Sport ist ab sofort im Online Shop von Fossil verfügbar und wird dort in insgesamt 8 Farbkombinationen angeboten – zwei als „Herren“-, sechs als „Frauen“-Variante.