Der Markt für Smartphones ist schon recht gefüllt; neben großen und etablierten Marken, wie Samsung, Apple, Motorola, HTC, Huawei, Google und weiteren Herstellern gibt es noch eine Unmenge an kleineren Namen, die man Teilweise noch gar nicht gehört hat. Die Auswahl an Hosentaschenconputern ist aber gefühlt unendlich. Die Funktionen sind jedoch bei allen im Grunde identisch: Telefonieren, Surfen, Fotos schießen, ab und an zocken – letzteres will jetzt aber ein neuer Player mit dem ersten Smartphone stärker in den Fokus rücken: Razer.

Razer dürften den meisten ein Begriff sein. Der Hersteller, der anfangs nur Mäuse und Tastaturen für Gamer führte, hat seit einigen Jahren das Portfolio erweitert und verkauft eigene Laptops, Controller, Zubehör und ist seit mehreren Jahren einer der prominentesten Sponsoren im E-Sports Bereich. Und jetzt will man auch ein Smartphone auf den Markt bringen.

Dieses Gerät soll sich laut Bloomberg -wie könnte es anders sein- in erster Linie an Gamer richten und den Fokus auf genau das legen: Zocken auf dem Smartphone. Hierfür will man eine Summe von 3 bis 5 Milliarden Dollar in die Entwicklung eines solchen Geräts investieren. Entsprechend dieses Stands zum Thema, ist jedoch auch klar, dass es noch keine weiteren Informationen hierzu gibt.

Die Frage, die sich mir aber stellt: brauchen wir wirklich ein Gerät, dass als Hauptargument für seine Existens das Daddeln hat? Gibt es nicht Alternativen für mobiles Spielen? Von Nintendo Switch und PS Vita mal abgesehen? Aktuelle Smartphones verfügen bereits in der Mittelklasse über so potente Hardware, dass aktuelle Smartphone-Games mittlerweile richtige Hingucker geworden sind.

Ich bin auf jeden Fall skeptisch.

 

 


via heise

Von Michael

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