Die Kollegen von Droid Life haben diese Nacht tatsächlich die wohl größte Bombe um Googles neue Geräte, die Anfang Oktober vogestellt werden, platzen lassen. Unter anderem wird man ein neues Chromebook sehen: das Pixelbook.
Googles Chromebook Pixel-Geräte der ersten und zweiten Generation waren in erster Linie Orientierungen für Dritthersteller, wo Chromebooks ebenfalls stehen können. Denn bisher (und teilweise immer noch) waren, bzw. sind Chromebooks zwar vor allem in den USA viel vertreten, aber eher als Geräte für die Schule oder die Uni angesehen und nicht als vollwertige Workstations.
Mit dem neuen Pixelbook, das Droid Life jetzt vorab in einem weiteren Leak gezeigt haben, wird sich die Idee von der Studie, die als Orientierung gesehen wird wohl zu einem vollwertien Laptop wandeln. Das Pixelbook wird ein leistungsstarkes Convertible werden, das mit Chrome OS sowohl als Laptop fürs Arbeiten und Browsen, wie auch als Tablet für handliches Benutzen und/oder Spielereien genutzt werden. Dank der App-Fähigkeit von Chrome OS wird man natürlich auch hier Android Applikationen ausführen können.
Neu hinzu kommt bei diesem Gerät die Unterstüzung eines Stylus, des Pixelbook Pen, der für Eingaben und Zeichnungen benutzt werden kann. Dabei soll der Pixelboook Pen durch keine Latenz bei Eingaben brillieren, was es aber zu beweisen gilt. Denn Latenz zwischen Eingabe und Reaktion auf dem Bildschirm ist in der Regel, was die Bedienbarkeit eines Stylus definiert.
Billig wird aber auch das Pixelbook nicht werden. Es soll drei Ausführungen geben: 128GB, 256GB und 512GB, die entsprechend $1199, $1399, bzw. $1749 kosten werden. Damit rangiert Google mit dem Hybriden in Bereichen eines Surface, Surface Book bis in die Preisregionen, die man bei Macbooks findet. Der Pixelbook Pen soll $99 kosten.
Dabei muss das Gerät entsprechend abliefern. Denn Fakt ist (leider immer noch), dass Chrome OS als Betriebssystem eher nicht perfekt für den produktiven Einsatz genutzt werden können. Dafür fehlen leider, auch trotz Android App-Unterstützung, immer noch die entsprechenden Applikationen, wie nur beispielsweise Bild- oder Video-Bearbeitungssoftware.
Google Leak Pt I – V: