Amazon lässt sich ja gerne etwas neues einfallen, um die Kunden schneller zu beliefern. Die neuste Idee ist es, dass Prtivatpersonen auf dem Weg zur Arbeit oder zum Einkauf Pakete an Kunden mitnehmen und ausliefern. Änhlich wie bei Uber soll es eine App geben, mit der die registrierten „Paketauslieferer“ Pakete in der Umgebung sehen können, die auf die Auslieferung an den Endkunden warten. Die Quittierung des Empfangs soll über das Smartphone erfolgen und der Auslieferer bekommt ein Entgelt. Die Pakete sollen in normalen Ladengeschäften gelagert werden und von dort abgeholt werden.

Folgende Fragen stellen sich aber, besonders in Deutschland: Wie sieht es mit der Haftung für beschödigte oder verzögerte Lieferungen aus, oder gar mit dem Verlust des Paketes?  In welchem Verhältnis stehen Amazon und die Auslieferer, gibt es Werkverträge oder ähnliches? Inwiefern gilt das Postgeheimnis auch für die neuen Auslieferer?

Es bleibt abzuwarten, ob der intern „On my way“ genannte Dienst auch nach Deutschland kommen wird und wenn ja, in welcher Form sich es umsetzen lässt. Oder ist ein geschickter Schachzug, um die Preise mit den bisherigen Auslieferern zu drücken?

 


Quelle: Golem

Von Michael

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