Ultra High Definition. PC-Monitore bieten es bereits an und auch Fernseher mit Auflösungen jesseits der 1080p Marke, die lange Zeit als „scharf“ galt, kommen so langsam auch preislich in den Bereich, den man als bezahlbar bezeichnen kann. Dabei ist 4K (also 3840×2160 Pixel) aktuell, wie seinerzeit das sogenannte HD-Ready, was den Konsumenten im Besonderen beworben wird. Aber es geht natürlich immer höher und entsprechend auch schärfer.
8K entspricht 7680 × 4320 Pixeln, das sind 33 Megapixel im 16:9 Format und ist bisher nur in sehr, sehr teuren Geräten verfügbar. Kein Grund jedoch für YouTube, diese Auflösung nicht jetzt schon anzubieten. Ein erstes Video, betietelt Ghost Towns in 8k mit der aberwitzigen Auflösung ist jetzt verfügbar und bietet 144p, 360p, 480p, 720p, 1080p, 1440p, 2160p und eben auch 4320p als Auflösung an.
Das liest sich natürlich sehr schön und alles, aber wer kann heutzutage schon Videos in 8K schauen? Nicht nur fehlen aktuell den allermeisten Leuten das entsprechende Display, auch die Rechenleistung des PCs (oder Laptops / TVs) muss entsprechend sein. Und im Fall von YouTube nicht zuletzt die Internetleitung: Inhalte in 8K streamen bedeutet nämlich auch, dass deutlich mehr Datenpakete durch die Leitung gejagt werden müssen, um den gesamten Inhalt flüssig wiedergeben zu können.
Ich gebe mich auf jeden Fall weiterhin mit 1080p zufrieden – wer aber die oben genannten Voraussetzungen erfüllt, sollte sich das Video auf jeden Fall einmal auch in 4320p anschauen.