Da japanische Unternehmen streicht diverse Länder und Regionen komplett und fokussiert nur noch bestimmte Länder für den Smartphone-Markt.

Um ehrlich zu sein, habe auch ich in den vergangenen Monaten und Jahren nur wenig persönliches Interesse an den Smartphones von Sony gehabt. Fragwürdige Designs und zumindest ein gefühltes Hinterherlaufen der Trends haben die Geräte für mich wenig attratkiv gemacht. Mit den neuen Smartphones im (noch) ungewöhnlichen 21:9 Format hat das Unternehmen aus Japan aber immerhin gezeigt, dass man doch gewillt ist, wenigstens den Versuch zu starten, aus den sonst üblichen Konventionen und dem, eben zuletzt, recht öden Design auszubrechen.

Allerdings hat sich hinter den Kulissen zwischenzeitlich recht viel getan. So hat Sony die Regionen, in denen man im Smartphone-Game Of Thrones mitspielt, deutlich dezimiert. Denn auch hier gilt: you win or you die.

In einer Präsentation, die in ihrer Gänze auf dem XperiaBlog auseinander gepflückt wird (lesenswert), hat Sony aufgezeigt, welche Regionen man zukünftig fokussieren, welche man nicht primär bedienen will und welche nicht mehr für operatives Geschäft betrachtet werden.

Der Präsentation nach wird man nur noch auf Japan (schließlich ist hier der Sitzt von Sony), Europa, Taiwan und HongKong das Hauptaugenmerk legen:

Demnach entfallen Australien, Kanada, Südamerika, Afrika, Mexiko oder auch China, beziehungsweise sind „defocused“ durch Sony. Eine klare Aussage und auch ein Ausblick auf das, was Sony selbst von diesen Regionen in Zukunft erwartet.

Inwieweit sich diese Umorientierung künftig auf die Smartphone-Sparte des Herstellers auswirkt und ob wir noch jedes Jahr mehrere Geräte von Sony sehen werden, wird sich zeigen müssen.

Von Michael

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