An Smartwatches gibt es mittlerweile eine recht große Auswahl – ob in rund oder eckig, ob offensichtlich „smart“ oder eher an dem Design klassischer Handgelenksuhren orientiert. Skagen hat jetzt den Nachfolger der Smartwatch Falster vorgestellt und bringt mit der Uhr wohl eine der, wie ich finde, ansehnlichsten Smartwatches seit langem auf den Markt.

Die Skagen Falster 2 ist in ihrem Design sehr minimalistisch und bietet trotzdem Features, die man bei anderen Smartwatches nicht hat, wie die zwei zusätzlichen Tasten an der Seite der Uhr, die man frei belegen kann und etwa den Musikplayer der Wahl oder eine Fitnessapp starten kann, einen außenliegenden Steg, die überraschenderweise kein Stück aufgesetzt wirkt und ein kreisrundes Display.

Zu den Spezifikationen der Skagen Falster 2 gibt es allerdings nichts wirklich bahnbrechendes zu berichten: die Smartwatch ist mit dem mittlerweile auch etwas in die Jahre gekommenen Snapdragon Wear 2100 ausgestattet, der schon bei anderen Smartwatches, die auf Wear OS aktualisiert wurden, mit Performanceproblemen zu kämpfen hatte. Qualcomm hat für Anfang September eine Ankündigung in petto, bei der man wohl eine neue Generation von SoCs für Wearables vorstellen wird – da kommt Skagens Annkündigung natürlich zeitlich etwas unpassend.

Dafür bietet die Falster 2 ein eigenes GPS-Modul, das es erlaubt, etwa Läufe aufzuzeichnen, ohne das Smartphone dabei haben zu müssen. Die Uhr ist außerdem mit einem Pulsmesser und NFC für mobiles Bezahlen ausgestattet. Der Hersteller sagt sogar, dass man mit der Smartwatch schwimmen gehen kann.

Dafür hat die Skagen Falster allerdings auch ein Preisschild von $275, bzw. 269£ und ist dabei nicht unbedingt ganz günstig.

 

 

 


via androidpolice

Von Michael

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