Mit Retry beschert uns Rovio, das Studio, das hinter Angry Birds 1-6000 steht ein Spiel, in dem es ausnahmsweise nicht um Vögel geht – sondern ums Fliegen.

 

Retry Rovio gameplay

Das Spiel ist in betonter Retro Optik gehalten. Ahnlich wie Flappy Bird und dessen Nachfolger Swing Copter ist Retry aber vor allen Dingen eines: schwer.
Dabei ist die Spielmechanik ist auffallend einfach: man tippt auf den Birldschirm und das Flugzeug bekommt dadurch Schub, zu viel Schub und das Flugzeug macht einen Looping oder aber es wird fast vollständig unsteuerbar. Und dann heißt es in den meißten Fällen „Retry“.

 

 

Anders, als zum Beispiel Angry Birds bietet Retry keine Power-Ups oder Specials. Es geht einfach darum, das Level zu beenden. Ohne Hilfsmittel.

Und das gefällt mir besonders gut. Ich habe damals auf meinem Gameboy die richtig alten Dinger gespielt und da gab es keine Tutorials oder Hinweise, worauf man drücken muss, Achiements oder Boni, die ich mir kaufen kann. Den gleichen Weg geht Retry und ich finde es funktioniert.

 

Was mich ein wenig stört, ist die Werbung:

Wenn man in den teilweise recht langen Levels auf einem Flugplatz zwischenlandet, kann man diesen freischalten und im Falle eines Absturzes von diesem erneut starten. Dafür benutzt man entweder die unterwegs gesammelten Münzen, oder aber man guckt sich eine Werbung an. In der Regel sind das Werbeclips für andere Spiele, manche wenige kann man abbrechen (dann aber wird der Flugplatz nicht freigeschaltet), die meisten muss man zu Ende gucken, was auch schon mal fast eine Minute dauern kann.

Man ist zwar nicht unbedingt gezwungen, die Werbung zu schauen, nimmt es doch meist in kauf, damit man wertvolle Münzen spart.

 

Sicherlich ist es kein Spiel, das mich über viele Wochen fesseln wird, aber es ist ein schöner Zeitvertreib und gerade schwer genug, dass es mich reizt und doch nicht so lächerlich schwer, dass ich nach dem 4628. mal die Lust verliere.

 

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Von Michael

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