Wer hätte das gedacht. Die zwei populärsten Browser auf der gesamten Welt sind die, die am schlechtesten abliefern, wenn es darum geht Netflix zu streamen.

Wer einen Account hat, der tut es fast täglich, wer sagt, dass er sowas nicht schaut, der hat es nur noch nicht ausprobiert: on demand Streaming hat nicht nur bei mir seit vielen Jahren das „klassische“ Fernsehen abgelöst. Und auch wenn ich dafür in der Regel meinen Chromecast verwende und das auch den meisten Leuten empfehlen würde, gibt es Situationen, so man einfach lieber auf den Laptop schaut – in WGs, wo das Wohnzimmer mit dem großen Fernseher heiß umkämpft ist, wenn der Freund den TV wieder mit seiner PlayStation blockiert oder wenn man einfach im Bett liegen will.

Welche Browser man dafür aber am besten nicht verwenden sollte, wenn man die maximale Qualität bei seinem Stream haben möchte, offenbart Netflix ganz frei auf einer der Supportseiten:

 

Die am häufigsten verbreiteten Browser Google Chrome und Mozilla Firefox sind also gleichzeitig die Browser mit der niedrigsten maximalen Auflösung? Lediglich unter Chrome OS schafft der Google-eigene Browser den Stream in FullHD.

Wer den Internet Explorer unter Windows oder den Safari Browser unter MacOS nutzt, der kann immerhin eine maximale Auflösung seines Netflix-Streams von 1080p erwarten. Aber der einzige Browser, der nativ eine Auflösung von bis zu 4K erlaubt ist der Browser Microsoft Edge. Wer hätte das gedacht? Und viel wichtiger: warum nur Edge?

Wie gesagt; ich schaue Netflix lediglich über meinen Chromecast, der an meinem FullHD TV hängt, weshalb 4K für mich ohnehin noch kein Thema ist. Aber jeder halbwegs passable Laptop hat heutzutage ein Display mit 1080p und bei einem Marktanteil für 2017 von 72,37% für Chrome und Firefox zusammen, sollte man irgendwie mehr erwarten.

 

 


Quelle: netflix via juanbuis, gilly

Von Michael

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