Apple hat nie beim großen Megapixel-Rennen mitgemacht. Die Hauptkamera des iPhones verfügt seit dem iPhone 4S über eine Auflösung von 8 Megapixel – wobei das Modul natürlich ständig verbessert wurde.
Von IHS Technology Research kommt nun der Hinweis, dass das neue iPhone (6s / 6s Plus … ?) über eine Kamera mit 12 Megapxeln verfügen wird, die Größe des Sensors jedoch unverändert bleibt. Damit würden die individuellen Pixel auf dem Sensor natürlich kleiner ausfallen. Bei kleineren Pixeln ergibt sich allerdings ein Problem, das HTC damals mit den sogenannten Ultrapixel-Kameras umgehen wollte: je kleiner der individuelle Pixel, desto weniger Licht fällt auf, bzw. in diesen. Und das kann sich unter Umständen stark auf die Qualität von Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen auswirken.
Wie viel an diesen Spekulationen dran ist, kann zumindest ich nicht mit Sicherheit sagen. Ein Punkt, der allerdings sehr stark für ein Kamera-Upgrade sprechen würde, ist die Tatsache, dass ultrahochauflösende Inhalte deutlich an Bedeutung gewinnen und aktuelle Smartphones in der Regel in der Lage sind, 4K-Aufnahmen zu machen – Apples Geräte können diesem Anspruch schlicht und ergreifend aufgrund der Kamera-Auflösung bisher nicht genügen…
Quelle: gsmareana