Dass Motorola neben Samsung, Huawei und anderen an einem faltbaren Smartphone arbeitet, ist bekannt. Jetzt gibt es offenbar das erste Bild des Geräts.
Ob es sich hierbei lediglich um einen Trend handelt, dessen Blase in absehbarer Zeit platzt, oder ob wir mit Foldables tatsächlich eine Kategorie von Geräten erhalten werden, die ihren Platz finden werden, ist noch unklar. Samsung hat mit dem ersten Dutzend Testgeräten des Galaxy Fold ja bereits bereits gezeigt, dass es offenbar nicht ganz einfach ist, ein verlässliches Gerät zu liefern, das sich zwischen Smartphone und Tablet transformieren lässt.
Einen anderen Weg als eben Samsung oder auch Huawei geht aber wohl die Lenovo-Tochter Motorola, von der wir schon etwas länger wissen, dass sie an einem quasi-Remake des RAZR arbeitet, das als faltbares Smartphone wiederkehren soll.
Wie es aussehen könnte, wurde bereits auf Basis von Patenten und mithilfe von Konzepten gezeigt; jetzt liefert uns Slashleaks aber offenbar das erste Bild in Form eines Renders samt der vermeintlichen Box des Geräts:
Ich halte das Konzept des Motorola RAZR noch immer für einen der realistischsten Anwendungsfälle für ein modernes Smartphone zum klappen, das ein großes Display, wie man es derzeit in den allermeisten Geräten findet, mit dem Charme des Klassikers, der seinerzeit eines der bestverkauften Geräte überhaupt war und dem Feature versieht, dieses platzsparend in der Tasche zu versenken.
Ein aufklappbares, größeres Display im Inneren kombiniert mit einem kleinen Display außen, das man für den schnellen Blick auf die Benachrichtigungen, einen kleinen Blick auf die Navigation und nicht zuletzt für die obligatorischen Selfies nutzt und dabei alles in allem noch immer ein relativ kompaktes Gerät hat, sehe ich als eine clevere Lösung, die sicherlich einen nicht unbeträchtlichen Markt hätte.