Ja, dass diese Tatsache einmal eines eigenen Themas wert sei, hätte ich selber nicht gedacht. Aber nachdem Apple ja nach gefühlten 100 Jahren die eigenen Smartphones auch endlich mal vor eindringendem Wasser geschützt hat (aber Wasserschäden nicht als Garantiefall behandeln will), muss man sich wohl jetzt auch bei den neuen Smartphones anderer Hersteller fragen „kamma die auch innet Wasser machen?„.

Googles kommende, neue Smartphones, das Pixel und Pixel XL werden wohl nicht einen vergleichbaren Schutz vor Flüssigkeiten besitzen, wie etwa Samsung Galaxy S7 oder eben Apples iPhone 7. Offenbar setzt Google, bzw. ja HTC, die die Geräte für Google fertigen, nicht einmal auf eine Nano-Beschichtung, wie sie etwa Lenovo für die Moto Z-Geräte einsetzt und schon bei den Moto X Geräten der vergangenen Jahre eingesetzt hatte.

Laut Android Police werden die beiden Google-Smartphones ganz genau über eine IP53-Zertifizierung verfügen. Das heißt übrigens ganz genau, dass die Elektronik folgend geschützt ist:

  • Vollständiger Berührungsschutz; Schutz gegen Staubablagerungen im Innern
  • Geschützt gegen Spritzwasser (bis 60° gegenüber der Senkrechten)

…was es nicht wirklich sicher macht, eines der beiden Geräte alleine im stärkeren Regen zu verwenden, geschweige denn im Pool.

Ich persönlich finde das nicht wirklich schlimm, aber gerade eine Nano-Beschichtung, wie sie eben Motorola, bzw. Lenovo einsetzt, gäbe zumindest mir eine gewisse Beruhigung.

Was meint ihr? Ist nach Apple jetzt eine IP-Zertifizierug, wie sie Sony seit Jahren einsetzt ein Muss für Geräte-Hersteller?

 

 


Quelle: ncps

Von Michael

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