Ich nutze die Dienste des Google Assistant viel. Hier einen Wecker stellen, da eine Erinnerung, mal eben die Musik im Arbeitszimmer starten oder die Schreibtischlampe einschalten… Was mich nur bisher gestört hat: jede neue Anforderung muss man mit einem neuen „Okay Google“ einleiten. Auch das Zusammenfassen von mehreren Befehlen beherrscht der Assistant bisher nur auf englisch.

Kann ich sonst noch etwas für dich tun?

Jetzt beginnt Google aber damit, den Assistant etwas interaktiver zu machen. Mindestens auf den Pixel-Geräten kann es vorkommen, dass ihr nach einem Sprachbefehl gefragt werdet, ob ihr noch etwas wünscht. Mit einem etwas deplatziert wirkenden „What’s next?“ oder einem natürlicheren „Kann ich sonst noch etwas für dich tun?“ kann es jetzt passieren, dass ihr die Option erhaltet, einen weiteren Befehl zu sprechen. Auch die Antworten nachdem ihr einen Befehl bestätigt habt, haben sich etwas verändert. So bekam ich beispielsweise Rückmeldungen á la „Kurz und knapp auf Trab. Das gefällt mir.“

 

Das macht den Google Assistant in meinen Augen deutlich praktischer, gerade wo man bisher immer nur eine Aufgabe pro Sprachbefehl sprechen kann. Das ganze hat mehr von einem Gespräch – wenn auch weiterhin ein eher einseitiges.

 

Von Michael

Kommentar verfassen

%d Bloggern gefällt das: