Kein Kommentar, fadenscheinige Begründungen: jetzt ist es offiziell.


Twitter hat mit einer neuen Fassung des developer agreements den Sargnagel in Drittanbieter-Clients geschlagen, der sich in den letzten Tagen bereits irgendwie angekündigt hatte. Von heute auf morgen hatten Apps, wie Flamingo etwa nicht mehr vernünftig funktioniert. Twitter hatte zuerst zu den Problemen der Apps geschwiegen und dann auf das Durchsetzen von bestimmten API-Regeln verwiesen, die allerdings gar nicht existierten.

Jetzt ist offiziell: Im developer agreement, also dem Regelwerk von Twitter für Entwickler, findet sich nun unter Punkt II „Restrictions on Use of Licensed Materials“ der erklärt, dass kein substitute or similar service or product erstellt werden darf.

Das ist das kategorische Ende für alle Anbieter von Apps, die alternative Twitter-Clients entwickelt haben – sowohl unter Android, als auch iOS. Ein Statement über diese Vereinbahrung hinaus braucht man indes wohl nicht erwarten.


via 9to5google

Von Michael

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