Kein Geheimnis: ich hatte mir seit der Vorstellung auf der I/O 2012 einen Google Glass Release gewünscht. Leider ist es nie wirklich dazu gekommen; Google hatte den Kauf zwar nach über einem Jahr für alle Amerikaner ohne spezielle Einladung ermöglicht – jedoch immer noch für 1500$ (oder rund 1200€) pro Stück. Als dann Google vor wenigen Wochen das Explorer-Programm beendet hatte, war der Aufschrei bei vielen groß und es war nicht ganz klar, wo es mit Glass hingehen würde, dabei hab es zwei sehr interessante Patente, die Google zugesprochen wurden, die neue Designmöglichkeiten für die Brille zeigten (hier und hier).

Nun hat sich Tony Fadell, ein Mitgründer von Nest in der New York Times gemeldet und gesagt:

Early Glass efforts have broken ground and allowed us to learn what’s important to consumers and enterprises alike. I’m excited to be working with Ivy to provide direction and support as she leads the team and we work together to integrate those learnings into future products.

Man arbeite gemeinsam mit Ivy Ross, einer Schmuckdesignerin, die durch Google ins Team geholt wurde an einer komplett überarbeiteten Version von Googles Smarter Einglasbrille. Dieses Mal aber wird es keine „öffentlichen Experimente“ geben – sprich: es wird zu einem bisher unbekannten Zeitpunkt ein fertiges Produkt geben und keine Beta- oder Explorer-Phase.

 

Und auch wenn ich begrüße, dass man das Programm nicht vollends beerdigt hat (wie seiner Zeit den Nexus Q) und sich einem neuen Produkt widmet, rechne ich nicht vor 2016 mit den ersten Fortschritten…

 

 


Quelle: nytimes via droidlife

 

Von Michael

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