Als größte Videoplattform hat YouTube jetzt neben VR-, 360-, 4K- und Live-Inhalten für Uploader eine neue Option ins Portfolio aufgenommen. Mit der Möglichkeit, HDR-Videos hochzuladen und diese in HDR wieder zu geben, hat man einen Standard implementiert, der zwar schon theoretisch von einigen verfügbaren Fernsehern unterstützt wird, aber tatsächlich nur von wenigen Geräten auf der Welt abgespielt werden kann.
Denn auch wenn bereits viele TVs in heimischen Wohnzimmern HDR-fähig sind, ist die Wiedergabe aktuell nur über einen Chromecast Ultra, die neuen Samsung Smart TVs, und die XBox One möglich.
HDR bringt für Videos, was man ebenfalls von Fotos kennt: High Dynamic Range, also ein „Bild mit hohem Dynamikumfang“, bei dem etwa Bereiche eines Bilder mit hoher Helligkeit und die sehr dunklen Bereiche gleichermaßen gut zu erkennen sind und man weder unter Über- noch Unterbelichtung leidet.
Dabei ist das von YouTube selber gebotene Beispiel des Unterschieds zwischen Nicht-HDR und HDR wohl eher eine Marketing-Übertreibung, als ein ernstzunehmender Vergleich:
Es bleibt jedoch dabei: wer in den HDR-Genuss kommen will, der benötigt eben ein entsprechendes Gerät zu Abspielen der Inhalte, sowie einen Fernseher, der die Wiedergabe unterstützt.
Quelle: youtube