Vor wenigen Tagen hatte Android Police wieder eine Google-nahe Quelle bemüht, die bereits Informationen zu den kommenden HTC-gefertigten Nexus-Smartphones bemüht und kurz darauf die ersten Informationen zu zwei direkt von Google gefertigten Smartwatches mit der Welt geteilt. Jetzt legt man noch einmal nach und präsentiert uns zwei Render, die auf Grundlage der frühen Versionen der Smartwatches entstanden sind. Allerdings weist man selber darauf hin, dass es sich (genau wie bei dem Nexus-Render) hierbei um eine eigene Nachbildungen handelt und (genau wie bei dem Nexus-Render) sich das finale Design theoretisch noch deutlich ändern könnte.
Als Anglerfish und Swordfish werden die beiden Geräte intern geführt und zu den vermeintlichen Spezifikationen und etwa Abmessungen hatten wir schon hier berichtet.
Man erkennt die bereits erwähnten 3 Tasten an „Anglerfish“, die analog zur LG G Watch Urbane LTE 2 die Navigation übernehmen sollen und die Funktionen der Uhr im Vergleich zu Android Wear mit nur einer Taste erweitert. Laut Android Police geht man weiterhin davon aus, dass bei der größeren der beiden Uhren nicht Googles modulare Armbänder MODE eingesetzt werden, sondern proprietäre Armbänder, bzw. -Verbindungen eingesetzt werden, während „Swordfish“ auf einfache Stege setzen wird und diese daher einfach getauscht werden können.
Beide Uhren besitzen (zumindest im Vergleich zu etwa der Moto 360) deutliche Gehäuse-Ränder um die kreisrunden Displays herum, die allerdings auf dem obigen Bild unter Umständen krasser dargestellt sind, als sie letzten Endes ausfallen könnten. Die kleinere der beiden Smartwatches soll allerdings einen sichtbaren schwarzen Ring zwischen Gehäuse und Display besitzen, der letzteres dadurch noch einmal ein wenig kleiner ausfallen lassen könnte. Eventuell beherbergt dieser schwarze Ring um das eigentliche Display herum einen Helligkeitssensor – damit würde man zwar die „flat tires“, die Motorola oder Fossil einsetzen umgehen, allerdings verkleinert das das gesamte Display deutlich…
Darüberhinaus erschöpfen sich die Informationen, die man teilt – keine Aussagen oder wenigstens Hinweise zu Preis, Verfügbarkeit, Namensgebung oder genaueren Spezifikationen, als vor einigen Tagen.
Grundsätzlich finde ich die Uhren so oder so ähnlich ansprechend, allerdings macht mir jetzt schon der schwarze Ring um das Display von Swordfish ein wenig Bauchschmerzen und abzuwarten bleibt, wie groß die Uhren, bzw. die Displays beider Smartwatches letztendlich sein werden – denn ich mag auch meine Smartwatch lieber mit großem „Ziffernblatt“, was auch der Grund ist, weshalb ich wohl erstmal bei der Moto 360 bleiben werde.