Rote Teppiche rollt man schließlich auch aus.


Überraschung: auf einmal startet diese Woche der Mobile World Congress und wie eigentlich jedes Jahr gibt es auch dieses Mal die eine oder andere nennenswerte Ankündigung und Vorstellung von Herstellern kurz vor dem offiziellen Start eben am heutigen 27. Februar.

So hat Motorola mit dem Rizr (nicht zu verwechseln mit dem faltbaren Razr) ein ausdrücklich nicht serienreifes Smartphone gezeigt, dessen Display bei Bedarf auf einen längeren Formfaktor ausgerollt werden kann.

Ein ziemlich spannendes Konzept, weil es zum einen den Nostalgiker in mir kitzelt, der sich sofort an die teils annähernd quadratischen Bildschirme von Geräten á la Galaxy S2 oder Motorla FlipOut erinnert fühlt und zum anderen, weil ich definitiv dabei bin, dass man gar nicht immer das gesamte 2-zu-1-Display des 6-Zöllers in der Hosentasche braucht, um kurz die WhatsApp-Nachricht zu lesen oder einen Song noch einmal von vorne zu starten.

Natürlich wirft ein solcher Mechanismus aus zwangläufig Fragen auf, wie etwa „und was ist, wenn ein Staub-, Dreck-, Sandkorn in den Mechanismus kommt?“. Aber so ein Gerät würde ich mir alternativ zum Clamshell-Foldable auch gefallen lassen.

Von Michael

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