Ich sehe diese Bilder und lese die Spezifikationen und denke mir nur „Warum, Motorola? Warum hast du Jahre gewartet, um genau jetzt das hier zu bringen?„.

Spätestens seit dem Moto X 2014 habe ich immer und immer wieder gesagt, wie cool es wäre, wenn Motorola die damals ikonische Delle auf der Rückseite des Geräts zu einem Fingerabdruckscanner umfunktioniert hätte. Und dann haben es 100 Andere Hersteller getan und Motorola hat es immer noch nicht gebacken bekommen und die zwar sehr gut funktionierenden, aber leider schändlich hässlichen Front-Lösungen für das Moto Z und Moto G4 Plus gewählt.

Und jetzt kommt man einfach so mit einem Smartphone daher, das eigentlich alles bietet, was ich mir schon lange vom großen M gewünscht hatte. Auftritt: Das Moto M.

 

Dabei ist das Moto M kein Flaggschiff der Lenovo-Tochter, sondern wird sich irgendwo knapp oberhalb des Moto G4 Plus ansiedeln. Sehr erfreulich für die Fans von Metall-Gehäusen: Das Moto M ist offenbar das erste Motorola-Gerät seit langem, das auf einen metallenen Body setzt, verzichtet allerdings auch als eines der ersten Motorola-Geräte seit langem auf Frontlautsprecher, denn die finden sich auf der Unterseite. Rein technisch aber liest das das Gerät doch sehr angenehm:

Spezifikationen

  • Display: 5,5 Zoll
  • Auflösung: 1.920 x 1.080 Pixel (401 ppi)
  • SoC: MediaTek Helio P15 (octa-core / 2,2 GHz)
  • RAM: 4GB
  • Speicher: 32GB
  • Hauptkamera: 13 Megapixel
  • Frontkamera: 8 Megapixel
  • Akku: 3.050 mAh

 

Vorstellung, Verfügbarkeit, Preis

Offiziell gemacht wird das Moto M übrigens am 08. November, also in weniger als einer Woche. Wann es dann aber auf den Markt kommt, steht auf einem anderen Blatt – allerdings werden wir das dann wohl auch eben nächste Woche Dienstag erfahren. Preislich dürfte man sich wahrscheinlich irgendwo um die 400-450€-Marke bewegen. Viel mehr wäre meiner Meinung auch nicht ratsam, da das nächst-schwächere Geräte nämlich das Moto G4 Plus ist, was für deutlich unter 300€ zu haben ist und darüber läge das Moto Z, welches zuletzt ebenfalls einen Preisfall erlebte und aktuell für um die 600€ gehandelt wird.

 

 

 


Quelle: stevehemmerstoffer

Von Michael

3 Gedanken zu „Moto M – das ist der Droide nach dem ich gesucht hatte…“
  1. Tut mir leid, aber warum soll ich das moto m kaufen, wenn es mehr oder weniger exakt aussieht, wie jedes andere metall-unibody smartphone und dem op3 geradezu aufs haar gleicht?
    jetzt ist motorola wirklich lenovo – halt nur noch irgend so ein china handy.
    shame on you lenovo!

  2. …huawei, apple, htc, pixel (ok, auch htc). alles der selbe einheitsbrei im metall unibody geworden.
    WO bitte ist an diesem gerät noch motorola wieder zu erkennen…?
    unibodies mögen ja schon sein, praktisch und haltbar sind sie nicht.
    empfang ist schlechter, gewicht höher, nfc und induktion funktioniert nur mit tricks.
    WARUM will die ganze welt nur so einen dreck haben?
    ich bin kein freund von glasrückseiten, aber im moment sind sony und samsung tatsächlich halbwegs rühmliche ausnahmen.
    ich würde jederzeit für polycarbonat und einen metallrahmen stimmen.
    alles andere ist vielleicht hübsch hübsch, aber vollkommen sinnlos.

  3. Also für diese Preisklasse und dieses Aussehen (Kategorie Massenware wie schon von deevil ausreichend diskutiert) würde ich dir das Xiaomi Mi 5 Plus empfehlen, oder vllt sogar das LeEco 2. Die sehen einen Tick besser aus und kosten etwa genausoviel (Mi 5+) oder sogar weniger (LeEco). Das Xiaomi werkelt mit Snapdragon 821, hat für diesen Preis mehr Speicher und wahrscheinlich die besseren Kameras! Warum also zur Hölle das MOTO M?

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