„schade, hat dein Smartphone keine Frontkamera?“ „doch.“
Entweder ein Rahmen um das Display, eine Notch, ein Loch im Display oder ein motorisiertes Modul, das herausfährt oder -klappt. Das sind aktuell die drei Möglichkeiten, die man als Konsument hat, wenn man ein Smartphone kauft und nicht komplett auf eine Frontkamera verzichten will.
Oppo zeigt aber jetzt in einem kurzen Video auf Twitter, dass es auch anders geht. Der Hersteller hat es geschafft, die Frontkamera des Smartphones unter dem Display zu platzieren, sodass sie in normaler Benutzung nicht zu sehen ist und erst, wenn man die aktiviert, ‚freigeschaltet‘ wird:
Wie genau die Technik funktioniert, daraus schweigt sich Oppo aktuell noch aus. In der Kamera-App bleibt der Bereich, in dem die Kamera sitzt komplett schwarz, wodurch man nicht erkennen kann, was genau dort vonstatten geht. Am wahrscheinlichsten aber ist, dass die (OLED)-Pixel dort aber schlicht nicht aktiviert werden und das Panel an dieser Stelle dann zu x Prozent durchsichtig ist.
Eine spannende Technologie und ich denke, dass Oppo nicht der einzige Hersteller für dieses Jahr bleibt, der diese Lösung für die Frontkamera einführen wird. Inwieweit sich aber die Pixel vor der Linse auf die Qualität und vor allem die Helligkeit der Aufnahmen mit der Frontkamera auswirken, wird sich zeigen müssen.