HTC hat in den letzten Jahren keinen guten Stand gehabt und wohl das unprofitabelste Smartphone-Geschäft gehabt.

Smartphones aus dem Hause HTC verkaufen sich nicht unbedingt wie geschnitten Brot. Schon seit Jahren kämpft das Unternehmen mit miesen Zahlen und kann nicht das absetzen, was andere Hersteller leisten. Seit dem One M7 und dem One M8 hatte HTC keine richtig erfolgreichen Geräte mehr auf den Markt gebracht.

Das ist wohl der Grund, weshalb das Unternehmen angeblich derzeit in Verhandlungen mit indischen Herstellern ist um die Smartphone-Sparte lizensieren zu lassen. Der Economic Times zufolge steht HTC in Verhandlungen mit Micromax, Lava und Karbonn, die das Segment übernehmen könnten.

Einen ähnlichen Schritt sind seinerzeit BlackBerry und Nokia gegangen, die ihren Namen ebenfalls an andere Hersteller „vermietet“ haben und selber keine Geräte mehr fertigen. Im Fall von BlackBerry war das Ergebnis eher solala – Nokia hingegen ist unter HMD Global aufgeblüht und liefert aktuell subjektiv mit die besten Geräte für das Geld.

HTC-Smartphones würden damit aber höchstwahrscheinlich das Premium-Segment verlassen, da gerade der indische Markt eher auf Mittelklasse- und Budget-Smartphones ausgerichtet ist. Ein HTC U13/U14 wäre mit also wohl eher unwahrscheinlich. Außerdem ist unklar, inwieweit sich HTC eventuell ein Mitspracherecht bei Designentscheidungen vorbehalten könnte oder vielleicht alle Entscheidungen für die Geräte abgeben würde.


via phonearena

Von Michael

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