Dass immer mehr Geräte vernetzt und internetfähig sind, ist kein Geheimnis. Fernseher, Saugroboter, Thermostate, Kameras – es gibt aktuell eine ganze Reihe von Geräten, die mit anderen kommunizieren können. Ob allerdings jeder Toaster seine Daten an mein Smartphone und den Hersteller funken muss, darf jedoch ebenfalls diskutiert werden (wozu es übrigens einen sehr lesenswerten Beitrag bei heise gibt!)

Jetzt hat auch Google gestern erste Informationen zu seiner Internet of Things-Plattform Android Things bekanntgegeben. Man hatte bereits mit Weave eine Kommunikations-Plattform geschaffen, die bereits von Geräten, wie Philips Hue und Samsungs SmartThings verwendet wird, um etwa mit Google Home zu kommunizieren – Android Things deckt jetzt allerdings sowohl Hard- als auch Software ab.

Interessierte Entwickler können sich ab sofort eine erste Developer Preview herunterladen und finde weitreichende Informationen zum SDK (Software Developement Kit) und den Schnittstellen, die Angeboten, bzw. unterstützt werden.

Hardware, die unterstützt wird umfasst Intels Edison- und Joule-Boards, sowie den Raspberry Pi3 (B) und weitere. Damit sind die Einstiegspreise für Entwicklerhardware ziemlich niedrig und es könnte dadurch interessanter für Interessierte sein, in Android Things zu schnuppern.

Wer weiterführende Informationen haben will, wirft am besten einen Blick auf die Android Things Webseite!

 

 

Von Michael

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