Wenn in den USA ein Gerät in den verkauf gehen soll, muss es zuerst an der Zertifizierungsbehörde FCC vorbei. Dort wird jedes Gerät auf Herz und Nieren und Details und Strahlung und alles Mögliche getestet. Ähnlich unserem guten alten TÜV.

Wenn ein Gerät dort zur Zertifizierung eingereicht wurde, müssen einige Sachen mit geliefert werden; unter Anderem muss ein Screenshot hinzugefügt werden, der ein Label mit der FCC ID zeigt, sowie der Hinweis, wie dieses aufzurufen ist. Und hier fangen dann die Spekulationen an, denn das hier ist der Screenshot:

FCC Label Google Glass

 

Und was man zu einem sieht: der Bildschirm ist ziemlich klein (vielleicht um die 320p) und die Bedienung, die angegeben wurde, um durch das Menü zu navigieren ist eindeutig nicht die eines Smartphones. Sie erinnert tatsächlich an genau ein Gerät: Google Glass.

Die Navigation bei Google Glass läuft über das kleine, längliche Touchpad, dass auf der Seite der Brille angebracht ist und aus diversen Demos und Hands-Ons kennt man die Art, wie man durch die verschiedenen Menü-Ebenen manövriert.

Das würde sich mit den Erkenntnissen der Patente aus den letzten Wochen und Monaten decken, die immer wieder neue Varianten von Google Glass zeigten (hier, hier und hier).

Tatsächlich könnte es sich aber auch um ein ganz anderes Gerät handeln: ein Fitness-Tracker, eine nicht-Android Wear-Smartwatch, ein neues Gerät aus dem Hause Nest…

 

Ich gehe hier den Akte-X Pfad und verbleibe mit I want to believe.

 

 


Quelle: androidpolice

 

Von Michael

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