Samsung ist der größte Vertreter unter den Herstellern mit Android Betriebssystem – so viel ist bekannt. Ebenfalls bekannt ist aber auch, dass Samsung gerade in Hinblick auf Updates der eigenen Geräte häufig etwas schludrig wird. Geräte, die 12, 18, 24 oder mehr Monate auf dem Buckel haben und vielleicht auch nicht so sehr populär waren, werden bei der Update-Welle schon einmal ganz gerne einfach „vergessen“. Das populärste Beispiel dürfte hier das Samsung Galaxy S3 sein; das noch immer am häufigsten vertretene Smartphone hat etwa nie den Sprung auf von Android Jelly Bean geschafft – dabei hat es noch immer nachweislich genug Dampf unter der Haube, um auch die aktuellen Android-Versionen einzusetzen…

Daher betrachte ich die folgende Liste der Geräte, die Samsung auf jeden Fall mit Android Marshmallow versorgen wird, mit etwas gemischten Gefühlen:

 

  • Samsung Galaxy Note5
  • Samsung Galaxy S6 Edge+
  • Samsung Galaxy S6
  • Samsung Galaxy S6 Duos
  • Samsung Galaxy S6 Edge
  • Samsung Galaxy Note 4
  • Samsung Galaxy Note 4 Duos
  • Samsung Galaxy Note Edge
  • Samsung Galaxy ALPHA
  • Samsung Galaxy Tab A

 

Die Geräte sind allesamt kaum älter, als 1 Jahr – wo bleiben da das Samsung Galaxy S5, das Note 3 (wo das Galaxy S4)? Allesamt erfolgreiche Geräte, die genug Leistung haben dürften, um Marshmallow problemlos zu unterstützen… Das ist wohl der Preis, den man zahlt, wenn man jedes Jahr Smartphones und Tablets im zweistelligen Rahmen auf den markt wirft. Alles, was unter eine gewisse Grenze fällt, oder eben älter als einige (eigentlich wenige) Monate ist, ist es wohl nicht dringend wert, mitfinanziert zu werden. Da tröstet auch die Infografik nicht darüber hinweg, die die Vorzüge von Marshmallow gegenüber Lollipop auf den Smartphones des koreanischen Herstellers veranschaulichen soll:

Samsung android marshmallow infographik

 

 

 


Quelle: samsung, androidauthority

 

 

Von Michael

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