Wieder eine neue Funktion, die in der YouTube App getestet wird. Mit einem Klick könnte es bald möglich sein, alle möglichen Videos zu schauen, ohne dass es in die eigene Historie einfließt.

Geben wir es zu: es gibt Videos, die wir uns manchmal auf YouTube ansehen, da ist es einem schon ein bisschen peinlich, wenn jemand mitbekommt, dass wir sie uns ansehen. Und noch viel schlimmer; da der Dienst registriert, was wir uns dort ansehen, beeinflusst das auch, welche Videos uns in Zukunft vorgeschlagen werden. Ein paar Videos Kalkofes Mattscheibe Rekalked (kann ich sehr empfehlen) und schwupps, sehen wir die Videos unentwegt in den Vorschlägen – obwohl wir ja eigentlich die meiste Zeit Technik- und Wissenschaft sehen wollen.

Für womöglich diese kleineren, größeren Exkursionen in Bereiche des weltweit größten Videoportals arbeitet man an einem Inkognito-Modus für die YouTube App. Dieser ist zumindest bei einem ersten User in Erscheinung getreten. Somit ist es möglich, eine komplette Sitzung ohne Tracking zu haben und somit seinen Account frei von entsprechenden, vermeintlich thematisch passenden Inhalten zu halten.

In der App selber wird er wie folgt erklärt:

You’ve gone incognito
Your activity from this session will be cleared and you’ll return to the account last used when you exit Incognito or become inactive.
Your activity might still be visible to your employer, school, or internet service provider.

Während man im Inkognito-Modus ist, zählen allerdings auch die eigenen Vorlieben und Abos nicht. Der Reiter mit den sonst sichtbaren Abonnements ist in diesem Modus leer.

 

Ob, bzw. wie bald ein solcher Modus aber auch für alle Nutzer freigeschaltet wird, steht noch in den Sternen. Zum einen hat Google diverse Testläufe in unter anderem der YouTube App gestartet, die teilweise erst viele Monate später oder gar nicht in den tagtäglichen Betrieb übernommen wurden und zum anderen hätte man dieses Feature bei einem zeitnahen globalen Release wohl auch auf der I/O vorgestellt. Gut angekommen wäre es auf jeden Fall.

 

 


Quelle: androidpolice

Von Michael

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