Samsungs Galaxy A-Serie ist ja bekanntermaßen eher irgendwo in der Mittelklasse angesiedelt und die Geräte sieht man gerne bei den Schwiegereltern, die froh sind, wenn sie die Geräte überhaupt bedienen können und euch jeden morgen 42 lustige Bilder und Videos bei WhatsApp schicken können.

Allerdings hat Samsung in den letzten Jahren die vermeintliche Billig-Serie ein wenig aufgebohrt und gerade die Geräte A3, A5, A7 aus der 2016er und 2017er Serie können sich tatsächlich sehen lassen. Und wie es aussieht verpasst Samsung diesen Geräten jetzt für die 2018er Varianten noch einmal ein Facelift und bringt sie zum einen näher an das Design eines Galaxy S8. Und noch besser: durch das Wegfallen des Homebuttons jetzt auch bei den Geräten der A-Serie wandert der Fingerabdruckscanner auf die Rückseite und dort, wo er hin gehört, mittig unter die Kamera.

 

Ich persönlich hoffe inständig, dass auch die Front nicht nur Wunschdenken des Herstellers sind und wir bei den kommenden Geräten der Galaxy A-Serie ebenfalls die schicke Display-Optik, die LG mit dem G6 etabliert hat, auch hier bei den günstigeren Geräten sehen werden.

Zu erkennen ist außerdem, dass die Geräte offenbar ebenfalls einen dedizierten Bixby-Button erhalten werden (den man dann hoffentlich auch mit anderen Sprachassistenten belegen kann) und anhand einer Aussparung an der Unterseite ist zu sehen, dass der Kopfhöreranschluss bleibt.

Das wohl bemerkenswerteste ist aber eindeutig die Tatsache, dass man auch bei den Mittelklassegeräten die neue Position des Fingerabdruckscanners umsetzt, die ja wohl auch für das Galaxy S9 realisiert wird.

Wenn Samsung, wie Xiaomi und Motorola, ein solches Gerät ebenfalls als Android One-Variante bringen würde, könnte ich mir das sogar sehr gut als „daily driver“ vorstellen – gerade wegen der zusätzlichen Taste. Aber das ist womöglich noch nur Wunschdenken.

 

 


Quelle: sammobile

Von Michael

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