Erinnert sich noch jemand an diesen kuriosen Laptop-Hybriden?
Dabei handelte es sich um Motorolas Experiment eines Laptop-Docks für das Motorola Atrix. Das Smartphone wurde in die Halterung auf die Rückseite gesteckt und auf dem Laptop konnte dann mit den Smartphones-Apps gearbeitet werden. Das Prinzip hat sich nicht wirklich etabliert und auch Anläufe anderer Hersteller waren nur mäßig erfolgreich.
Dennoch hakten überraschend viele Hersteller an der Idee fest, das Smartphone mithilfe irgendeiner Form der Docking-Station in einen Arbeitsplatz zu verwandeln. Was Microsoft mit Windows Continuum sehr eindrücklich zeigte, soll dank eines speziellen Moto Mods auch mit dem Moto Z von Lenovo möglich sein. Dabei hängt am Moto Z bereits ein Mod fest an, der sich kabellos mit einer Docking-Station verbindet, für die Datenübertragung sorgt und das Gerät gleichzeitig lädt. Daran können dann Monitor und Peripherie angeschlossen werden:
Ein absolut interessantes Teil, keine Frage. Aber ich bleibe dabei: selbst stärker angepasste Varianten von Android eignen sich leider in der Regel nicht bis sehr schlecht für den Einsatz am großen Bildschirm mit Maus und Tastatur. Schuld daran sind auch eher die Apps. Natürlich sehen Microsofts Office-Anwendungen auch auf dem großen Bilschirm toll aus, aber das ist Microsofts verdienst. Die meisten Applikationen sind nun einmal mit dem „mobile first“-Gedanken konzipiert und das ist auch gut – führt aber dazu, dass sie in einer Desktop-ähnlichen Umgebung einfach unpraktikabel werden.
Trotzdem: das Dock ist eine sehr nette Idee und vielleicht würden das ja auch einige Menschen nutzen.
Quelle: phonearena