Nicht nur Videos im Hochkantformat sind ein Problem, auch, dass Leute immer wieder gerne einfach hinter etwa Fenstern wild darauf losknipsen und nicht darauf achten, ob vielleicht das grelle Shirt als fette Reflexion im Foto für immer erhalten bleibt, treibt mich manchmal zur Weißglut.

Da man aber in Mountain View darum bemüht ist, dafür zu sorgen, dass den Leuten nicht der Kopf raucht, vor lauter „vielleicht sollte ich näher ans Glas gehen, damit die Reflexionen nicht so ausarten“, hat man hinter verschlossenen Türen an einer Technik gearbeitet, die es erlaubt, eben diese Problematik einfach aus den Fotos zu retuschieren. Und die Ergebnisse sind ziemlich beeindruckend:

 

Dabei können nicht nur Reflexionen, sondern auch etwa Regentropfen auf Glasscheiben oder Zäune, durch die gefilmt wird, im Nachhinein entfernt werden und ein störungsfreies Bild liefern.

google bilder fotos reflexionen_2

Wenn diese Technologie Einzug in Google Fotos hält, könnte das die Aufnahmen aus dem Besuch im Zoo oder dem Urlaub in New York auf jeden Fall deutlich verschönern – direkt auf den Smartphones wird diese Funktion aber sicherlich in den nächsten Jahren nicht zu finden sein.

 

Hier geht es zum ausführlichen Beitrag bei Google Research.

 

 


via phonearena

Von Michael

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