Während sich LG weiterhin nicht mit Ruhm bekleckert, was das Update auf Android Oreo für das LG G6 angeht, kommen so langsam aber sicher Informationen zum nächsten Gerät, dem LG G7 ans Tageslicht. Erst vor wenigen Tagen berichteten wir, dass das Gerät eventuell einen anderen Namen tragen könnte – nach dem, was wir aber heute finden konnten, scheint der Name G7 aber doch wieder wenigstens im Rennen zu sein.
Aktuelle Ausstattung
Ein „Problem“, das das G6 hatte, war dass es zum Zeitpunkt des Releases mit dem Snapdragon 821 kam, da es offenbar ziemliche Probleme mit der Bereitstellung Qualcomms für den Snapdragon 835 gab. Ich habe bereits in meinem Kommentar / Review zum LG G6 erklärt, dass mir persönlich das noch relativ egal ist und es für den Endanwender ebenfalls kaum einen Unterschied macht. Auf dem Papier und in den Berichterstattungen vieler Portale sieht das aber immer anders aus.
Das LG G6: warum ich mich für das „alte“ Gerät entschieden habe
Beim LG G7 wird man allerdings, genau wie etwa Samsung, auf den Snapdragon 845 setzen, der mit allerhand beeindruckender Spezifikationen und Funktionen, wie etwa QuickCharge 4.0 gespickt ist. Außerdem wird man für das G7 den Schritt zu 6GB RAM machen und ein 6 Zoll großes POLED Display verbauen. Die Bauform soll sich stärker an das V30 anlehnen.
Namensgebung und Marktstart
Während es eben vor einigen Tagen noch hieß, dass das neue Smartphone eventuell eine Namensänderung sehen könnte, hat aber der Chef der mobile communications Abteilung bei LG gesagt „We will not be worried of the Samsung Galaxy S9 launched in March, but will prioritize the G7 differentiation“ was sich auf einen wohl einigermaßen gleichzeitigen Release mit dem S9 von Samsung eben im März bezieht. Es scheint also realistisch, dass LG das Gerät auf dem MWC im Februar vorstellt und es wenige Wochen danach in den Handel bringt.
Hier spricht er aber ganz klar vom G7. Wenn eine Namensänderung anstünde, hätte man wohl nicht die genaue Bezeichnung gewählt, sondern einfach vom „neuen Gerät“ gesprochen.
Ich persönlich gebe nicht all zu viel auf Namensgebungen. Solange das Gerät stimmt, kann es wegen mir auch ‚Paperbag‘ heißen. Ich fände aber eine Namensgebung, wie ich sie im ursprünglichen Artikel vorgeschlagen habe, tatsächlich sinnvoll. Vielleicht aber auch nur, weil ich es mir ausgedacht habe. ;)
Quelle: etnews via phonearena