Es sind wenige Tage bis zur Google I/O und auch dieses Jahr tröpfeln wieder einige Infos kurz vor den offiziellen Ankündgungen in die Öffentlichkeit. Unter anderem heißt es wohl, dass Google an einer neuen, sehr strikten Update-Politik für Nexus-Geräte arbeitet.
Das Thema Updates ist schon seit längerer Zeit ein etwas besonderes; Grundsätzlich liefert Google für die verfügbaren Nexus-Geräte die Betriebssystemsystemupdates noch länger nach – das Nexus 4 beispielsweise, das gemeinsam mit dem Nexus 10 Ende 2012 erschien, hat das Update auf Android 5.1.1 erst kürzlich erhalten. Das könnte sich aber mit den neuen Regelungen ändern.
Angeblich setzt Google fest, dass alle Geräte 2 Jahre nach dem Release System-Updates bekommen werden – für weitere 1 1/2 Jahre werden die Smartphones, Tablets und was da noch so an Geräten kommen wird, (kritische) Sicherheits-Patches erhalten. Damit gäbe es klare, harte Grenzen für die (Nexus-) Geräte, die vielleicht dem einen oder anderen Besitzer sauer aufstoßen könnten. Denn Nexus 4, Nexus 10 und Nexus 7 (2012) fielen damit aus dem Update-Plan für Android M heraus – wie vor einigen Monaten schon das Galaxy Nexus.
So richtig schlimm wirken diese Informationen auf mich nicht – tatsächlich ist so ein wenig Klarheit, was die Update-Zeiträume der Geräte betrifft recht willkommen. Als Google dem oben erwähnten Galaxy Nexus eine Absage bezüglich Lollipop erteilt hatte, war die Verwunderung groß; jetzt kann man sich wenigstens darauf einstellen, dass das eigene Smartphone oder Tablet eben zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr mit neuen Versionen versorgt werden wird.
Quelle: androidpolice