Mit einem Feature, das Informationen zu Ereignissen hervorhebt, die im Fall eines Notstands relevant sind, führt Google die „SOS Alerts“ ein.

Ein Erdbeben, ein Waldbrand, ein havariertes Atomkraftwerk – diese und ähnliche Ereignisse sorgen nicht nur in der Region, in der sie passieren für besondere Aufmerksamkeit. Google führt jetzt (startend in den USA) eine neue Funktion in Google Maps und der Suche ein, die Informationen zu solchen Notlagen aggregiert. Unter dem Namen SOS Alerts bekommen Nutzer, die nach einem entsprechenden, aktuellen Thema suchen nun eine spezielle Karte angezeigt unter der sich Standortinformationen und aktuelle Nachrichten dazu finden. Wenn verfügbar werden dort auch Notfallnummern und offizielle, verifizierte Informationen angezeigt.

 

In Google Maps wird für einen Notstand ein gesonderter Punkt auf der Karte eingeblendet, der ebenfalls diese Informationen bietet. Diese Einträge in Google Maps will Google in Echtzeit aktualisieren, was am Beispiel von Waldbränden wohl noch am ehesten Sinn ergibt.

 

Für dieses Feature hat man bei Google eng mit Organisationen, die in Krisenfällen aktiv werden und Regierungsorganen zusammengearbeitet, um eine neue Möglichkeit für Betroffene und alle anderen Menschen zu liefern, an diese Informationen zu kommen, ohne auf Fernsehen oder Radio angewiesen zu sein.

Während diese Informationen für Angehörige und akut betroffene Menschen sicherlich sehr relevant ist, will sich bei mir aber ein Gefühl von „Bedienung von Mediengeilheit“ nicht abstellen. Auf der anderen Seite werden diejenigen, die ihre Arbeit sofort liegen lassen um ihre Mitmenschen und Kollegen darüber zu informieren, wenn irgendwo in der Welt irgendetwas passiert, auch über andere Kanäle diese Informationen einholen. ¯\_(ツ)_/¯

 

 


via google

 

Von Michael

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