Gestern Abend machte Google die neue Betribessystemversion Android Oreo offiziell und schon wenige Zeit nach der kurzen Vorstellung erhalten die ersten Geräte das Update.
Es war ein zugegebenermaßen unspektakuläres Event, als Google um etwa 21:40 unserer Zeit in New York die neue Android-Statue und damit die neue Version enthüllte. Ein wenig künstlicher Nebel, einige helfende Hände und dann stand da der Oreo-Droid. Ein relativ kleiner, animierter Clip zeigt das neue Maskottchen:
Wer ein Nexus 5X, Nexus 6P, Nexus Player, Pixel C, Pixel oder Pixel XL besitzt, der wird bereits gestern Abend, oder wie ich, heute morgen das Update auf die neue Version angeboten bekommen. Das Installationspaket variiert in seiner Größe, abhängig davon, ob man bereits am Beta-Programm teilgenommen hat (ca. 40MB) oder bis jetzt noch die reguläre Nougat-Version installiert hat (ca. 900MB).
Die Neuerungen in Android Oreo sind allerdings, wie bereits in der Beta, überschaubar: Neue Emoji, verbessertes Energiemanagement, die Integration von Google Play Protect, Picture-in-Picture Modus für Videoinhalte, Benachrichtigungs-Bubbles wie man sie bereits von iOS kennt, Autofill für App-Anmeldungen und Smart Select für das Auswählen von Textinhalten.
An der Optik haben sich nur Details geändert. So ist etwa die Einstellungen App ein wenig umstrukturiert worden und die Schnelleinstellungen oberhalb der Benachrichtigungen wurden optisch ein wenig verändert.
Ein einzelnes, umwerfendes „Wow Feature“ sucht man in Android Oreo allerdings vergeblich.