Google pflegt mittlerweile eine lange Geschichte von Namensänderungen für die eigenen Produkte. Zuletzt hatte man die App Google Cast in Google Home umbennant – was auch in Hinblick auf die Heimvernetzung dank Google Home (und damit meine ich jetzt das Gerät) einen gewissen Sinn ergeben hatte.
Da damit aber der Begriff „Google Cast“ als Bezeichnung im Grunde nur noch für die verwendete Technologie genutzt wird, versucht man jetzt durch eine weitere Umbennenung die Verwirrung möglichst klein zu halten: Lautsprechersysteme, wie sie etwa von LG oder Sony angeboten werden, die ‚Google Cast enabled‘ sind, werden künftig als Bezeichnung für die Integration in Google Home, bzw. die Fähigkeit, streamen zu können den Zusatz Chromecast built-in tragen.
Irgendwie schon ein bisschen verwirrend.
Google Cast | Chromecast | Chromecast built-in | Google Home | |
Software | Übertragungsprotokoll | – | – | App für Verwaltung der Geräte zuhause |
Hardware | integriert in Lautsprecher und TV | physische Geräte | integriert in Lautsprecher und TV | $130 Lautsprecher mit Google Assistant |
Titel | alte Bezeichnung | – | neue Bezeichnung | – |
Für den Endkunden wird das wahrscheinlich keinen großen Unterschied machen, da der sich in der Regel ohnehin nicht groß damit beschäftigt, wie etwas geht – Hauptsache ist, dass es funktioniert. Vielleicht hätte Google aber einfach von Vornherein oder spätestens mit der Einführung von Google Home für den Chromecast eine andere Bezeichnung wählen sollen, um alles zu vereinheitlichen.
Quelle: chromecast via androidauhtority