Eigentlich wird das LG G7 ThinQ erst im Laufe des heutigen Tages offiziell vorgestellt, alle wichtigen Informationen sind allerdings schon jetzt bekannt.

LG eröffnet den Mai als erster der großen Hersteller mit seinem neuen Flaggschiff, dem G7 ThinQ und bringt damit den Nachfolger des LG G6, das seinerzeit das erste Gerät mit einem 2:1 Display war und einen mittlerweile etablierten Trend startete.

 

Spezifikationen

Das LG G7 ThinQ wird allerdings nicht ganz so wegweisend sein – wenngleich die Daten rund um das Gerät ein aktuelles Smartphone beschreiben. So wird das G7 ThinQ über ein 6,1 Zoll großes Display verfügen, das mit einer Auflösung von 3120 x 1440 Pixeln daher kommt. Beim Format des Panels hat man für die Notch im oberen Bildschirmrand das Seitenverhältnis ein wenig erweitert, auf 19,5:9. So kann man auch beim LG G7 ThinQ den Bereich der Notch komplett schwarz schalten und endet mit einem 2:1 Panel, während die Benachrichtigungsleiste komplett im dann geschwärzten Bereich bleibt.

Im Inneren des Smartphones finden sich ein Snapdragon 845 zusammen mit 4 oder 6 Gigabyte Arbeitsspeicher zusammen mit einem internen Speicher von 64GB. Der Akku des Geräts misst 3000mAh, was in Anbetracht des recht großen Displays aber ein wenig klein anmutet – hier wird sich zeigen müssen, wie sich diese Kapazität im täglichen Gebrauch niederschlägt. Das Gerät ist außerdem wieder IP68 zertifiziert und seit langem setzt LG wieder auf einen seitlichen Power-Button, der außerdem noch um eine dedizierte Google Assistant-Taste auf der gegenüberliegenden Geräteseite ergänzt wird. Die beiden Kameras auf der Rückseite lösen übrigens mit 16,3 Megapixeln bei einer Blende von f/1.6 auf.

Weitere Bilder des LG G7 ThinQ bestätigen Design

 

Preis

Das LG G7 ThinQ wird zu einem Preis auf den Markt kommen, der mehr als konkurrenzfähig sein wird. Die UVP liegt laut Winfuture, die die Infos vorab veröffentlichten, bei 680€ liegen, was ungefähr dem Preis entspricht, den man mittlerweile für etwa das Galaxy S9 hinblättern muss. Damit steigt LG einige hindert Euro unter der Preisgrenze ein, die aktuell mit etwa 900-1000€ fast zum Standard für Flaggschiffgeräte gehört, was wohl nicht nur die potenziellen Käufer freuen dürfte, sondern auch LG selber zugute kommen dürfte. Gerade das G6 hatte einen Preisverfall erlebt, den man sonst bei wenigen Geräten gesehen hatte. Vielleicht hilft der etwas niedrigere Einstiegspreis zum Marktstart und gleichzeitig gegen eben diesen Preisverfall.

 

 

Von Michael

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