Manchmal ist die Lösung für ein Problem so naheliegend, dass man es schon für absurd hält. Zum Beispiel, wenn man kein Geld für eine goldene Apple Watch hat, aber unbedingt eine haben will. Oder wenn man feststellt, dass der Edelstahl, aus dem die Apple Watch gefertigt ist, so weich ist, dass man ruck zuck kleinste Kratzer im Gehäuse hat und diese jetzt gerne wieder so schön poliert haben möchte, wie sie es einmal war.
Was kann man da tun? Ganz einfach: polieren.
So banal die Antwort ist, so hilflos scheinen wir heutzutage bei Problemen zu sein, die sich uns in den Weg stellen. Dom Esposito (hatte auch den Vergleich zwischen Apple Watch und Apple Watch Sport gemacht) hatte nämlich genau dieses Problem und war pragmatisch, indem er die zerkratzte Smartwatch einfach polierte. Et voíla: sie sieht wieder aus, wie neu.
Dabei sei darauf hingewiesen, dass der Edelstahl der Apple Watch im Vergleich zur Apple Watch Sport das weichere Material ist und tatsächlich anfälliger für feine Kratzer ist. Solltet ihr also zu den Menschen gehören, die sich schon mal körperlich betätigen, wäre die günstigere Variante der Smartwatch aus Cupertino eventuell besser geeignet, als das rund 300€ teurere Modell…
PS: Ich schließe mich Dom an: bitte nicht direkt wieder einen #scratchgate starten. Uhren zerkratzen nunmal ab und zu. Kein Grund die Mistgabeln und Fackeln wieder aus dem Keller zu holen. ;)