Es zahlt sich doch aus, in jede kleine Einstellung einmal rein zu schauen. Ars Technica ist in der Einstellungen-App der aktuellen Developer Preview von Android N über einen interessanten Unterpunkt gestolpert: Folgt man in den Einstellungen > Apps > Apps konfigurieren (Zahnrad) > Spezieller Zugriff findet man dort die „VR-Hilfsdienste„.
Aktuell tun die nichts, bzw. haben noch keiner App die Berechtigung erteilt, die Hilfsdienste zu beanspruchen. Was die VR-Hilfsdienste aber genau sind, weiß niemand, weil niemand sie bisher anstoßen konnte. Eventuell aktivieren sich diese, wenn eine bestimmte VR-App gestartet wird (habe ich getestet – klappte nicht) oder wenn das Gerät in einen VR-Viewer eingesetzt wird und tut dann irgendwas…
Aktuell bestehen Googles Beiträge zur virtuellen Realität noch nur aus dem Grundgerüst des Google Cardboard Viewers, den man so oder so ähnlich auch bei anderen Herstellern kaufen kann und der diverse Dritthersteller zu teils sehr interessanten (und auch robusteren) VR-Viewern inspirierte.
Laut des Wall Street Journals soll Google außerdem an einer speziellen Version von Android arbeiten, die gerade für VR-Lösungen eingesetzt werden soll. Ob aber die VR-Hilfsdienste der erste Schritt dahin sind, stelle ich erst einmal noch in Frage…
Quelle: arstechnica