Viele Hersteller führt mehrere Geräte-Reihen: Samsung mit den S-, J- oder A-Geräten, Motorola mit den Z-, X-, G-Smartphones, Sony mit Z-, X-, XZ-, XA-Geräten, auch HTC ist mittlerweile zu einem vorangestellten „U“ gegangen. Welche der jeweiligen Geräte die besten aus dem Hause darstellen weiß man manchmal nur, wenn man sich gut informiert – bei Sony etwa fällt es schwer noch den Überblick zu behalten, welches Xirgendwas jetzt für das Flaggschiff steht.
LG plant angeblich mit der bisherigen Konvention, die Smartphones, die seit mehreren Jahren mit einem vorangestellten „G“ auf den Markt gebracht werden, zu brechen und künftig unter einer neuen Namensgebung zu führen. Nach Aussage eines Mitarbeiters könnte eine einfache Zahl anstelle eines „G7“ die neue Bezeichnung werden.
LG is preparing a new brand strategy for the G series in the first half of the year. Numbering the phone with a two-digit number and rebranding the phone with a new name are some of the options on the table
Namen sind, wie viele es sehen, Schall und Rauch – aber Fakt ist, dass es als Hersteller deutlich Sinn ergeben kann, sich von den Konventionen, die andere Hersteller pflegen, abzusetzen. Der Endkunde, der sich weniger mit den gesamten Informationen zu allen möglichen Geräten beschäftigt, braucht klare Unterscheidungsmerkmale. Und das fängt nun einmal beim Namen an. Wessen G-Smartphone soll er denn jetzt kaufen? Das von Motorola, das von LG? Oder wäre ein ZS noch besser als ein S?
Warum also nicht ein LG 40 zur CES? So könnte LG auch die noch aktuelle G-Reihe und die V-Reihe zusammenführen. Das LG 40, 50, 60 als das Frühjahrsflaggschiff, das V40, V50, V60 dann später im Laufe des Jahres…?
Quelle: theinvestor, via phandroid