Ich habe es schon oft genug fallen lassen: ich bin ein Fan der Moto 360 von Motorola (hier unsere Review zu der Smartwatch). Entsprechend bin ich begeistert, dass es Informationen zum Nachfolger der sehr erfolgreichen Uhr gibt.
Motorola hatte auf einem Presse-Event verlauten lassen, dass der Nachfolger (ähnlich, wie es bei den Smartphones aus dem Hause) lediglich Moto 360 (2015 / 2nd Gen) heißen wird. Motorola glaubt weiterhin daran, dass eine runde Smartwatch die Leute eher anspricht, als ein rechteckiges Design und wird entsprechend wieder auf den Formfaktor setzen. Außerdem verriet man, dass die zweite Version der Moto 360 kleiner sein würde, als der Vorgänger. Man wurde allerdings nicht spezifisch: wir die Uhr einen kleinen Durchmesser haben, oder bezieht sich dieses Statement auf die Dicke der Uhr? Tatsächlich ist die Motorola Smartwatch nicht unbedingt etwas für schmale Handgelenke; gerade Frauen die eventuell mit dem Gedanken spielen, sich eine Smartwatch zuzulegen verzichten sicherlich auf die Moto 360, weil das Gehäuse schon sehr breit ist. Sollte die diesjährige Version tatsächlich einen kleinen Druchmesser haben, müsste Motorola nicht einmal groß an der Auflösung schrauben, um ein schärferes Bild zu erhalten – denn das ist ein Punkt, den die einen oder anderen bemängelten: die Moto 360 zeigt tatsächlich an der Glaskante manchmal Pixel-Stufen.
Außerdem hatte man mit dem Statement „our vision is always more coice“ noch einmal einen Punkt angesprochen, den Motorola erst jetzt für die (noch) aktuelle Smartwatch umsetzt: die persönliche Anpassung der Uhr über den Moto Maker. Hier kann man schon jetzt auswählen, ob man die silberne oder schwarze Variante haben möchte und welches Band in welcher Farbe dazu gehören soll. Wenn Motorola diese Funktion ab dem ersten Tag bei der Moto 360 (2015) mitbringt, wäre das ein sinnvoller Schritt.
Zum Schluss gab man zu, viel in der Zwischenzeit von der eigenen Smartwatch und den Anregungen der Kunden, aber auch von der Konkurrenz gelernt zu haben und diese Erkenntnisse in die neue Version einfließen zu lassen.
Quelle: androidpit