Google hat viel auf der Pressekonferenz gezeigt – unter anderem die neue Hardware Google Home. Dabei handelt es sich um eine Konkurrenz zu Amazon Echo, die in der Wohnung steht, mit Mikrofonen und Lautsprechern ausgestattet ist und jederzeit Zugriff auf den neuen Google Assistant bietet.

 

Google Home ist aber mehr als nur ein Ei, das Fragen beantworten soll. Die Idee hinter dem kleinen Gerät geht weiter; Google will es zum Zentrum des Smart Home und Knotenpunkt für das IoT (Internet of Things) machen. Gezeigt wurde in der Präsentation (Ausschnitt weiter unten), wie der Familienvater morgens erst auf Google Home Musik abspielen ließ, dann den Song im gesamten Haus auf alle angeschlossenen Chromecast Audios streamen ließ und per „Hey Google“-Sprachbefehle noch eben das Licht im Zimmer des Sohnes anschaltete.

Das alles wirkt heute vielleicht noch wie eine Spielerei, aber es ist absolut sinnvoll von Google schon heute den Knotenpunkt für das Smart Home von morgen zu etablieren.

Allerdings bin ich auch ehrlich: für wen ein connected Home in absehbarer Zeit nicht im eigenen Heim Einzug hält, der wird vielleicht nicht unbedingt ein Google Home haben „müssen“. Denn ohne diese zusätzlichen Features ist der kleine Klops nicht mehr, als die Sprachsuche, die man auch auf dem Smartphone zur Verfügung stehen hat.

 

Ausschnitt mit der Vorstellung von Google Home:

 

Von Michael

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