Lenovo bringt seit Jahren portable Workstations auf den Markt und ist im PC-Bereich mittlerweile der größte Hersteller weltweit, da dürfte es nur wenig wundern, dass man zur CES, die gerade in Las Vegas startet ein paar Thinkpads mitgebracht hat.

Unter anderem das Thinkpad 13 – ein Laptop, den Lenovo in 2 Ausführungen ab April in den Handel bringen wird: eine Variante kommt mit Windows 10, eine andere mit Chrome OS. Dabei werden die Innereien der Thinkpads identisch sein:

  • Intel Core i5
  • bis zu 16GB RAM
  • bis zu 512GB Speicher

Das ist für einen Windows-Laptop sehr solide, für ein Chromebook aber tatsächlich schon ein richtiger Meilenstein; bis jetzt waren die Laptops mit Googles Betriebssystem eher mit dem Nötigsten in Sachen Leistung bestückt und hatten entsprechend oft Probleme die Nutzer mit ihrer Performance zufrieden zu stellen.

Die beiden Varianten variieren also in den Austattungsoptionen nicht – worin sie sich aber deutlich unterscheiden, ist die Hardware, die man sieht: Das Windows-Thinkpad kommt neben den bekannten und benötigten Tasten für Windows 10 mit einem eigenen HDMI-Anschluss, drei USB-Anschlüssen, einem USB Typ-C Anschluss, dem typischen Lenovo-Ladeport und dem bekannten TrackPoint mitten in der Tastatur. Dagegen steht das Chrome-Thinkpad mit einer für Chrome OS optimierten Tastatur mit nur einem USB-Anschluss, dafür aber mit 2 USB Typ-C Anschlüssen, wovon einer für den Ladevorgang verwendet werden kann. Google sei bei der Verteilung der Hardware sehr strikt, sagt Lenovo, was die Freiheit bei der Auswahl der Ports sehr eingeschränkt habe.

Die Windows 10-Variante soll ab April für einen Preis ab 499$ zu haben sein, während die Chrome OS-Version ab 399$ starte.

 

 


Quelle und Bilder: theverge

 

Von Michael

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