Sony fertigt richtig schicke und sauber verarbeitete Geräte, keine Frage. Nur ob man es vielleicht mittlerweile mit neuen Geräten der Z-Serie übertreibt, stelle ich gerne mal zur Diskussion. Gefühlt auf Quartalsbasis stellt man mittlerweile die neuen „Flagschiffe“ vor, die sich aber in den meisten Fällen nicht genug voneinander unterscheiden, als das sich ein Wechsel unbedingt lohnen würde, bzw. man bei einem Neukauf besser auf den Vorgänger setzen sollte, der im Preis mittlerweile wieder gefallen ist.

Ob sich das mit dem Sony Xperia Z5 ändert, wird sich zeigen – immerhin sind jetzt einige Bilder eines Dummys und in Form von Presse-Renders zu dem Gerät aufgetaucht:

sony xperia z5 dummy (5)

 

sony xperia z5 (8)

 

Offenbar möchte man sich bei Sony (genau, wie bei Samsung) noch nicht von Micro-USB verabschieden und setzt beim Z5 nicht auf USB Typ-C. Schade eigentlich, denn eine Zeit lang war der japanische Hersteller bei Innovationen ganz weit vorne mit dabei. Aber vielleicht spart man sich das dann für das Z5+ auf, das dann warscheinlich ohnehin in 5 Monaten kommt. (sorry, das konnte ich mir nicht verkneifen)

Der in letzter Zeit extrem treffsichere Leaker Onleaks orakelt für das Xperia Z5 einen Snapdragon 810 Prozessor, 3 oder 4 GB RAM und womöglich nun auch ein 2K Display (also eine Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln) – das ist zwar in meinen Augen noch immer vollkommen unnötig und ich unterstütze Sonys bisherige Entscheidungen bei den Vorgängern auf 1080p gesetzt zu haben, aber die Konsumenten, die sich gerne von reinen Zahlen blenden lassen, könnte die höhere Auflösung an- und weg von etwa Samsungs Geräten ziehen.

Bei der Kamera soll wieder ein 20,7 Megapixel-Sensor eingesetzt werden, vorne soll sich eine 5MP-Kamera finden. Im Kamera-Bereich ist Sony auf jeden Fall schon immer ziemlich weit vorne gewesen, nicht umsonst setzen viele andere Hersteller gerne auf Sony-Sensoren in ihren eigenen Smartphones. Ob sich letztendlich ein angeblich eingesetztes 5,5 Zoll Display und der 4.500mAh Akku finden werden, bleibt abzuwarten.

Ich begrüße auf jeden Fall die Entscheidung, bei der Rückseite dieses mal auf das gebürstete Metall zu setzen. Das gibt dem Smartphone auf jeden Fall ein extrem hochwertiges Aussehen und nicht zuletzt ist dieses Material bei eventuellem Fallenlassen dankbarer, als das bisher verwendete Glas.

 

Wann das Xperia Z5 kommen könnte, ist indes völlig unklar – ich würde es mir aber schon einmal anschauen, nachdem mich Z3+ und Z4 nicht wirklich geflasht hatten.

 

 

 

 


Quellen: nowhereelse, xperiablog

 

Von Michael

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