Vor kurzen hatte ich noch darüber berichtet, dass Google eine allererste, experimentelle Version des neuen Betriebssystems Fuchsia für eine ausgewählte Anzahl von Geräten zur Verfügung stellt. Darunter auch das Google Pixelbook. Jetzt war es nur eine Frage der Zeit, bis sich jemand traut, diesen experimentellen build auf seinem Gerät zu installieren – und Ars Technica hat es gewagt.

In einem super ausführlichen Beitrag unklusive Video zeigt Ron Amadeo von Ars Technica, wie Fuchsia in diesem frühen Stadium bedient wird und was es für Funktionen bietet. Einiges funktioniert leider und verstädnlicherweise noch nicht. So kann er sich etwa nicht mit seinem Google-Account einloggen und die WLAN-Verbindung des Pixelbook läuft nicht. Über einen regulären kabelgebundenen Anschluss aber hat er Zugriff auf online-Dienste und kann außerdem einige Funktionen, wie Multi Window, bzw. Split-Screen demonstrieren, sowie den Smartphone- und den gast-Modus.

 

Fuchsia könnte in (ferner) Zukunft sowohl Android OS, als auch Chrome OS ablösen und parallel auf Desktops, Laptops, Tablets und Smartphone laufen. Damit könnte Google endlich den Schritt dahin schaffen, was Apple schon seit jeher besitzt: ein einheitliches System, das nahtlos zwischen den verschiedenen Geräten verwendet werden kann. Bis dahin ist es aber sicherlich noch ein weiter Weg.

Immerhin: wenn jetzt der erste experimentelle build auf dem Pixelbook läuft, können wir eventuell hoffen, dass Google neuere Versionen im Laufe der nächsten Monate verfügbar macht und wir den Fortschritt bei dem Betriebssystem, das man von Grund auf neu erschaffen hat, beobachten können.

 

Ich empfehle euch, den original-Beitrag bei Ars Technica zu besuchen. Der ist gespickt mit ausführlichen Informationen, sowie eine großen Zahl von Bildern des Betriebssystems!

 

 

 


via androidpolice

Von Michael

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