Es ist fast egal, welches halbwegs mobile Gerät man zum Vergleich heranzieht, allen ist ein Schwachpunkt gemein: der Akku, bzw. dessen Leistung. Auch wenn Akkus mit großen Kapazitäten in immer mehr Geräten Einzug halten und das Verhältnis von Größe zu Leistung in den letzten Jahren verbessert wurde, sind die meisten Smartphones zum Beispiel am Ende es Tages ziemlich am Ende.

Darum forschen weltweit diverse Firmen und Teams daran, Energiespeicher effizienter und kompakter zu machen, um den Energiebedarf vor allem großer Geräte besser decken zu können. Andere arbeiten zum Beispiel an flexiblen Akkus.

 

Google hat jetzt in der Abteilung Google X, die sich mit Abgefahrenem und Experimentellem beschäftigt, eine Gruppe von 4 Mitarbeitern erstellt, die ebenfalls genau das tun: sich mit der Forschung von und an Akkus zu beschäftigen. Dabei gehe ich aber weniger davon aus, dass diese Mitarbeiter selber neue Formen der Batterien entwickeln, sondern eher aus den vielen, vielen aktuell laufenden Forschungen einige heraussuchen, von denen Google erwägt sie aufzukaufen und damit dem Konzern hinzuzufügen.

 

Ob diese Arbeit letztendlich Früchte trägt, wird sich zeigen – einige Projekte aus der Abteilung Google X haben das Tageslicht erblickt, andere sind sang- und klanglos verschwunden…

 

 


Quelle: googlewatchblog

 

Von Michael

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